Gemeinsam mit dem Gastgeber, dem Technopark Zürich, dem Centre Suisse d’Electronique et Microtechnique (CSEM) hat Iftest ein inhaltlich wertvolles und abwechslungsreiches MedTech Event rund um das Thema ‚Digital Health‘ initiiert. Dieses wurde am 26. April am Technopark Zürich durchgeführt. Ein gelungener Anlass mit rund 70 Teilnehmern aus einem breiten Spektrum aus Forschung, Bildung und Industrie. Die Unternehmen setzten sich zusammen aus Start-Ups, KMUs und Engineering-Firmen bis hin zu global agierenden Konzernen im Gesundheitsumfeld. Last but not least waren auch Vertreter innovationstreibender Spitäler und Anwender neuer digitaler Technologien wie dem Uni-Spital Zürich und der Schulthess-Klinik vertreten und beteiligten sich aktiv an der Diskussion.

Digital Health – Digitalisierung des Gesundheitwesens

Im Fokus des Events stand die Entwicklung von neuen, innovativen Lösungen im Zuge der Digitalisierung des Gesundheitswesens. In kurzweiligen Vorträgen gaben Novartis Pharma, Swisscom Health, das CSEM, Iftest sowie die Start-Ups AVA Women, Sequana Medical, Piavita und Pathmate Technologies einen breiten Überblick über aktuelle Trends. Im Zentrum der Diskussion stand, wie die Patientenerfahrung deutlich verbessert werden kann. Beispielsweise durch die neue elektronische Patientenakte, die von Swisscom Health vorgestellt wurde. Novartis Pharma gab einen Ausblick darauf, wie neue digitale Technologien in Zukunft auch für grosse Pharma-Firmen als Ergänzung zu Medikamenten interessant werden können.

Ein Highlight war die Präsentation der Zürcher Start-up Firma AVA Women, die einen Fruchtbarkeitssensor für Frauen mit Kinderwunsch entwickelte, basierend auf einem am Handgelenk tragbaren Wearable. Das Produkt wurde durch klinische Daten validiert, von der FDA als Medizinprodukt registriert, und vor circa einem Jahr erfolgreich in den USA und später in Europa über digitale Verkaufskanäle lanciert. AVA Women’s Technologie basiert auf der opto-inertiellen Sensor-Technologie des CSEM. Das CSEM präsentierte deren patentierte kooperative Sensor-Technologien, die für einige erfolgreiche Firmen im Medtech- und Wearables-Umfeld die Basis sind. Die am Technopark Zürich ansässigen Firmen Sequana Medical, Piavita und Pathmate Technologies stellten deren Produktkonzepte vor, die vielversprechend erscheinen.

Verantwortung für den Patienten und seine Daten

In diesem Zusammenhang bleibt die kritische Auseinandersetzung mit der Frage nach der Datensicherheit im Umgang mit sensiblen Patientendaten nicht aus. Auch stellt sich die Frage, wem diese Gesundheitsdaten denn am Ende gehören. Schliesslich heisst es: «Daten sind das neue Öl», die schier unbegrenzte Kapitalquelle des 21. Jahrhunderts. Der verantwortungsvolle Umgang mit dieser neuen Ressource ist folglich eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit, in der es darum geht, Menschen optimal zu therapieren, ohne dass die Verletzung ihrer Privatsphäre als unerwünschte Nebenwirkung auftritt. Hier blieben einige Fragen unbeantwortet und es bleibt einiges für die regulatorischen Behörden zu tun, um das richtige Mass zu finden für den Schutz der Privatsphäre ohne dabei innovative Ansätze zum Wohl der Patienten im Keim zu ersticken.

Nur eins von vielen Themen, die beim anschliessenden Apéro ausgiebig diskutiert wurden. Ein ganz und gar gelungener Anlass, der Innovationstreibern wie Entscheidern eine exzellente Gelegenheit bot, sich miteinander auszutauschen und zu verbinden. Ganz persönlich und analog.

Iftest als Partner für die Industrialisierung

Iftest ist für verschiedene Firmen mit innovativen Produktideen im Digital Health Umfeld der Partner für ISO 13485 konforme Neuprodukteeinführung und Serienfertigung. Ausgehend von seiner umfassenden Projekt-Erfahrung in der Medizintechnik, insbesondere auch was das notwendige Know-how für die Zulassung als Medizinprodukt anbetrifft, ist Iftest ein idealer Partner für innovative Medtech-Firmen.

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